Digitale Gesundheitskompetenz stärken: ePA verstehen und nutzen

Die elektronische Patientenakte ist eine der wichtigsten Neuerungen im deutschen Gesundheitswesen – und zugleich ein Thema, das viele Fragen aufwirft. Wie funktioniert sie? Welche Vorteile bietet sie? Und wie lässt sich die eigene Akte sicher nutzen? Zwei neue Projekte geben Antworten und bieten praxisnahe Unterstützung für Ehrenamtliche sowie Verbraucherinnen und Verbraucher. 

Ehrenamtliche stärken digitale Gesundheitskompetenz

Deutschland sicher im Netz e.V. hat das Projekt „ePAktive Wissensvermittlung“ gestartet. Ziel ist es, ehrenamtliche Multiplikatorinnen und Multiplikatoren in der Seniorenarbeit zu befähigen, Verbraucherinnen und Verbraucher kompetent bei der Nutzung der ePA zu begleiten. Das Projekt wird von der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt gefördert. 

Das Angebot richtet sich sowohl an Ehrenamtliche als auch an interessierte Verbraucherinnen und Verbraucher. In praxisnahen Terminen erfahren Teilnehmende, wie die ePA funktioniert und wie sie sicher genutzt werden kann.

Hier finden Sie die kommenden Termine – mit Klick auf den Link kommen Sie zur jeweiligen Veranstaltung: 

• Donnerstag, 04.12.25, 11:00 bis 12:30 Uhr
• Dienstag, 09.12.25, 11:00 bis 12:30 Uhr
• Donnerstag, 11.12.25, 11:00 bis 12:30 Uhr
• Dienstag, 16.12.25, 14:00 bis 15:30 Uhr
• Donnerstag, 18.12.25, 10:00 bis 11:30 Uhr (in Kooperation mit Egbert Zwerschke vom PC-Treff 55+ in Wendlingen, Thema des Vortrags: Digitalisierung im Gesundheitswesen)

Digital+Vital

Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) führt in Unterstützung mit MSD, Novartis und Pfizer das Projekt „Digital+Vital“ durch. Auf der Webseite finden Sie Tipps zum einfachen Einstieg in digitale Gesundheitsthemen, Schritt-für-Schritt-Anleitungen, Broschüren und weiterführende Links. Besonders empfehlenswert: Die Anleitung zur ePA, die den Zugang zur eigenen Patientenakte leicht verständlich erklärt. Die Internetseite Digital+Vital richtet sich insbesondere an Organisationen und Initiativen, die ältere Menschen beim sicheren Umgang mit digitalen Gesundheitsangeboten unterstützen möchten. Neben Multiplikatorinnen und Multiplikatoren sind auch alle anderen Interessierten unabhängig vom Alter eingeladen, die Seite zu nutzen. Auf unserer Webseite finden Sie auch einen weiteren Artikel über das Projekt.